Ihre Fragen, Kommentare und Meinungen

Sagen Sie uns hier Ihre Meinung zu unserem Vorhaben ein Neues Bürgerbegehren einzubringen.

Sie können hier auch Verbesserungsvorschläge, Anregungen, aber auch Kritiken einbringen, die wir sicherlich ernst nehmen werden. Sie können hier auch Fragen zum Bürgerbegehren oder generell zur Westumfahrung stellen, die wir dann gerne beantworten werden.

Kommentare: 25
  • #25

    Helga u. Rainer Kramny (Sonntag, 05 Juli 2015 20:24)

    Gratulation zum eindeutigen Erfolg.

    Die Sachlichkeit und Offenheit für alle hat Früchte getragen

    Helga und Rainer Kramny

  • #24

    Wolfgang Müller (Samstag, 04 Juli 2015 00:09)

    Die Verbindung von St. Gilgen zur Autobahnbegleitstraße und weiter Richtung Ammersee führt über einen als Werksstraße genutzten Schotterweg zur Weßlinger Straße. Dieser Schotterweg zeichnet sich zeitweise durch große Schlaglöcher aus und wird ab und zu mit groben Schottersteinen glattgemacht und fährt sich entsprechend holprig. Nach der geplanten
    Unterführung unter der Westumgehung biegt der Weg nach rechts ab und führt am Rand des
    Sondergebiets entlang bis zur Weßlinger Straße. Dann muß man 550m auf der Weßlinger Straße fahren, bis diese in die Autobahnbegleitstraße einmündet.
    Dieser Straßenabschnitt ist infolge des westlich von St. Gilgen ausgewiesenen Sondergebiets
    massiv mit Lkw-Verkehr belastet, der die Fahrbahn erheblich verschmutzt und die Straßenbankette zerstört, wie an der gesamten Weßlinger Straße jetzt schon zu beobachten
    ist. Von vorbeifahrenden LKWs wird man regelmäßig in eine Staubwolke gehüllt.
    Auf den 550m in Richtung Autobahnbegleitstraße muß man folgende Ein- und Ausfahrten
    passieren.
    - Bruno Stokanitsch Grube 2 links, Grube 3 rechts
    - Richard Schulz Tiefbau rechts
    - Noja-Bauschüttverfüllung und AMIGI-Asphaltmischanlage rechts
    - 2 Einfahrten zu den Kiesgruben links (eine davon ist auch der heutige Weg nach St. Gilgen)
    - Remondis rechts

    Da fahre ich lieber auf dem Radweg vom Röchnerknoten zur S-Bahn Unterführung und weiter auf der Autobahnbegleitstraße. Die Autobahnbegleitstraße ist nicht so verstaubt wie die
    Weßlinger Straße und es gibt auch keine Werks-Ein- und Ausfahrten. So gefährlich ist die
    Autobahnbegleitstraße bis Remondis auch nicht, tagsüber in der Woche wird man auf der 1
    Kilometer langen Strecke vielleicht von 1-2 LKWs überholt und begegnet ebenso vielen, wenn man von dem Passieren der Strecke in 3 Minuten ausgeht. Am Abend und am Wochenende gibt es dort kaum Schwerlastverkehr.

    Wer den neu angelegten Radweg von St. Gilgen nach Gilching nutzt, muß gut aufpassen, denn gleich hinter der Kreuzung in St. Gilgen muß man die Straße queren um auf den an der linken Seite sich befindenden Radweg aufzufahren und nach 300m Radweg muß man unmittelbar vor der Kreuzung in Gilching wieder die Straße queren, um auf die rechte Seite zu kommen.

  • #23

    Karlheinz Wolf (Freitag, 03 Juli 2015 22:00)

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    inzwischen kann ich nur noch darüber lachen, wie einem von der alten BI die beiden Radwege am Talbauernweg und am Röchnerknoten verkauft werden.
    Bei Interesse auf deren Gästebuch unter http://www.bi-sichere-wege.de/gaestebuch/
    schauen und über die Argumente schmunzeln...

    Im Hinblick auf die Wahl hoffe ich dass jeder Gilchinger jetzt weiß, dass...
    1.) die sicherste Route zum Baggersee über die Rottenrieder Straße (Schwojer-Kapelle) führt, für die eine Unterführung von Anfang an fest eingeplant ist. Niemand muss auf dem Umweg über den Kreisel an der Weßlinger Straße zum Badesee radeln, so wie es die alte BI meistens darstellt.
    2.) nur das kurze "Radweg-Endstück" am Röchnerknoten, das unter der Brücke verläuft und in eine enge und gefährliche LKW-Straße ohne Radwege mündet, durch den Bau der Westumgehung entfallen soll und nicht der offizielle Ammersee-Radweg, der über die Brücke führt und häufig von der alten BI verwechselt wird.
    3.) die von der alten BI kommunizierte Zeitangabe in Höhe von 6 Monaten Verzögerung nur das Best-Case-Szenario ist. Auf der NEIN-Infoveranstaltung wurde von der alten BI erst auf Nachfrage eingeräumt, dass es auch ein paar Jahre Verzögerung werden können.
    (Zur Erinnerung: Im Jahr 2014 war auf der Infoveranstaltung von 3-6 Monaten Verzögerung die Rede, aus denen heute stolze 17 Monate geworden sind.)

    Bitte stimmen Sie mit JA, damit Gilching endlich sauberer, sicherer und ruhiger wird und nie wieder Schilder wie "Gemeinde bitte töte unsere Kinder nicht" aufgestellt werden. Auch wenn die alte BI in ihrem Info-Flyer "keine Not" in Gilching sieht, so ist sie doch überall im Ort sichtbar.

  • #22

    Gilchinger Radler (Donnerstag, 02 Juli 2015 08:46)

    Auch ich bin aktiver RadIer und oft Richtung Wessling unterwegs. Allerdings habe ich noch NIE das kurze Stück Radweg am Röchnerknoten genutzt.

    Denn: Zum einen gibt es den erwähnten offiziellen Ammersee-Radweg (vom Bau der Westumgehung unberührt), zum anderen den Weg über St. Gilgen. Dieser ist für alle Gilchinger Radler sicherer und attraktiver und für die allermeisten auch nicht länger oder sogar erheblich kürzer als der Weg über den Röchnerknoten.
    Je nach Startpunkt gelangt man nach St. Gilgen von der S-Bahn-Unterführung Neugilching aus, an der St. Gilgener Strasse entlang mit neu angelegtem Radweg oder über die extrem wenig befahrene Strasse von Winkelhof her. Diese Radwegverbindung wird es dank Unterführung dort auch nach dem Bau der Westumgehung geben!
    Für die, die unbedingt den Weg über den Röchnerknoten nutzen möchten und dies am Abend oder am Wochenende tun, da dann weniger Schwerlastverkehr unterwegs ist, ist es meiner Ansicht nach auch zumutbar, das letzte, kurze Stück auf einer dann ebenfalls weniger frequentierten Westumgehung zu fahren.


  • #21

    Wolfgang Müller (Donnerstag, 25 Juni 2015 17:02)

    Für mich als aktiven Radler ist die direkte Verbindung zum Ammersee über den Röchnerknoten und die Begleitstraße an der Autobahn die schnellste und damit auch am meisten gefahrene Strecke zum Ammersee.
    Abends und am Wochenende, wenn die meisten Freizeitradler unterwegs sind gibt es kaum Schwerlastverkehr auf der Begleitstraße bis zum Abzweig zu Remondis.

    Umwege wie den 1,5km längeren, "offiziellen" Ammerseeradweg über Weßling werden von Radlern im allgemeinen nur akzeptiert, wenn der "Weg das Ziel ist". Wer sich hier auskennt und eine größere Radtour plant, um etwas Neues zu entdecken oder ein festes Ziel hat und dieses vielleicht noch zu einer bestimmten Zeit erreichen muss, wird den direkten Weg wählen.

    Wenn dann noch Hin- und Rückweg gleich sind, würde sich die zusätzlich zu fahrende Strecke über Weßling schon auf 3km summieren. Für Menschen, die nicht so fit sind, bedeutet das schon eine spürbare Einschränkung ihrer Bewegungsmöglichkeiten.

  • #20

    C. Fischer (Montag, 01 Juni 2015 10:33)

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich kann Ihr Begehren nach einer Entlastung, sei es Verkehrssicherheit, Lärm oder Gestank sehr gut nachvollziehen. Anmerkungen wie von 'Drechsler' machen mir auch Hoffnung, daß es hier auch Leute gibt, denen es nicht nur um das VERSCHIEBEN von Belastungen geht. Als Anwohner in der Nähe der Tennisanlage sind wir bereits jetzt von Kieslastern, den Ausdünstungen der Asphaltanlagen und Autobahnlärm (sowie redefreudigen Sportplatzmoderatoren) eingekesselt. Der einleuchtende Wunsch, den Durchgangsverkehr (nach Gutachten allerdings nur 20-50%, der Rest ist folglich hausgemacht!) aus den Wohngebieten raus zu holen um endlich mehr Ruhe zu haben sollte nicht auf Kosten von Mehrbelastung anderer Bewohner erfolgen. Die Umfahrung ist für mich auch als direkt Betroffener der aktuellen Trassenführung in Ordnung, solange hier Lärmschutz praktiziert wird. Nach Agenda 2010 werden uns immer neue Vorgaben vorgesetzt, (Feinstaubplakette, Tempolimits etc). vielleicht sollte sich auch die Kommune den Zielvorgeben stellen und Umweltbelastungen durch Lärm reduzieren?! 'Flüsterasphalt' wird hier nicht reichen, die Autobahn beweist es, Schallschluckende Verbauung zumindest zu den Siedlungsgebieten hin, das reduziert die zusätzliche Belastung durch die Umfahrung und die Emmissionen durch die Kieslaster werden auch weniger. Ich hoffe, Ihre BI hat genug Weitblick, dieses Ansinnen mit zu integrieren, sonst ensteht bald die nächste und alles verschwindet im Klein-Klein das sich behördlicherseits so gut aussitzen läßt.

  • #19

    Maria Hartl (Mittwoch, 18 Februar 2015 10:23)

    Ich wohne in Olching, fahre jeden Tag durch Gilching nach Starnberg und wieder zurück. Ich bin Sprecherin der Interessengemeinschaft Ortsumgehung Olching Verbesserung der Lebensqualität und setze mich seit 1991 für den Bau der Ortsumgehung Olching ein, politisch bin ich seit 1996 im Olchinger Stadtrat aktiv. Ihr Thema hat mich als Anwohnerin der ST 2345 in Olching interessiert. Die ST 2345 und ST 2069 in Olching sind zwei der stärkest befahrenen Straßen im Lkr Fürsfenfeldbruck. Die ST 2069 führt weiter zu Ihnen nach Gilching und hindurch. Wir in Olching haben einen positiven Planfeststellungsbeschluss der beklagt wurde. Da der Bayerische Verwaltungsgerichtshof keine Revision gegen das Urteil zugelassen hat, hat der Klägeranwalt Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht eingereicht. Ich möchte Ihnen Mut zusprechen weiter zu machen, auch wenn es ein langer Weg sein wird. Für Gilchings Bürger, für jene die durchfahren müssen, für die Verkehrssicherheit. Ich drücke Ihnen die Daumen und stehe bei Bedarf zum Erfahrungsaustausch gerne zur Verfügung. Herzliche Grüße.

  • #18

    Drechsler (Freitag, 06 Februar 2015 18:23)

    In menem Beitrag vom 06.02.14 hat sich im ersten Absatz ein Tippfehler eingeschlichen:

    Es muß heißen: "...und bleibt aus meiner Sicht Murks."

  • #17

    Drechsler (Freitag, 06 Februar 2015 11:38)

    Die in der jetzigen oder früheren Form vorliegende Planung zu einer West-Umfahrung von Gilching ist und bleibt aus keiner Sicht Murks. Ob damit Belange einer Radwegführung betroffen sind oder nicht. Das muß endlich einmal angesprochen werden.

    Es steht außer Zweifel, daß Gilching eine Umgehungsstraße braucht. Nicht nur aus Gründen von Lärm und Abgasen sondern insbesondere auch wegen der Verkehrssicherheit. An einer Westumfahrung wird seit Jahrzehnten geplant, das Ergebnis ist dürftig. Warum?

    1. Was ist das Ziel einer "Umfahrung"? Nicht nur, den Verkehr aus dem Ort zu nehmen. Vielmehr ist es oberstes Ziel, eine flüssige Verkehrsführung zu schaffen. Mit einer Lösung "Röchnerknoten" ist dies nicht zu machen. Die Folge sind Staus und eine Verlagerung der Belastung für die Bürger. Man beachte die neue Trassenführung der Staatsstraße zwischen Gilching und Starnberg sowie die großzügigen Umgehungen von Ober- und Unterbrunn.

    2. Die Umgehungsstraße von Gilching bindet in eine Straßenachse von Fürstenfeldbruck nach Starnberg ein. Wo bitte wird der Durchgangsverkehr nach Starnberg geführt? Über die Autobahn? Doch wieder durch den Ortskern Gilching? Nicht alle fahren aus dem Quellgebiet FFB nach München und auf die A96 !!! Dafür gibt es bereits alternative Verkehrsführungen über Puchheim und die Anbindung an die A99 West.

    3. Die beengten räumlichen Verhältnisse an der jetzt vorhandenen BAB-Ausfahrt Gilching-Oberpfaffenhofen lassen kein großzügige Planung zu. Die Ursachen dafür liegen in der Vergangenheit und sind nicht mehr zu beheben.

    4. Ein 6-spuriger Ausbau der A96 wird in absehbarer Zeit kommen. Der erhöhte Platzbedarf dafür bleibt unberücksichtigt.

    5. Die Lärmschutzmaßnahmen sind jetzt schon nicht auskömmlich und werden mit einer Verlagerung des Knotens in Richtung Neugilching unzureichend.

    Wann endlich wird diese Klein-Klein-Planung aufgegeben und nach einer davon völlig losgelösten Alternative gesucht? Ein Bürgerbegehren jagt das nächste und heraus kommt ein Herumdoktern an der bestehenden Planung und deren Verschlimmbesserung. Das alles mit der zu Recht kritisierten zeitlichen Verzögerung.

    Es bedarf einer großzügigen Planung und einem deutlichem Abrücken der Trassenführung vom Ortsgebiet.

    Es bedarf endlich einer Aufgabe der Konzeption "Röchnerknoten" in welcher Form auch immer.

    Es bedarf einer umfassenden Berücksichtigung von Ziel- und Quellverkehr sowie heute bekannter Gegebenheiten, einer darauf abgestimmten, räumlich nicht eingeengten Planung und Anbindung an das übergeordnete Straßennetz.

    Was ist die Motivation meiner Einlassung? Nein, es sind keine persönlichen Belange wegen Lärm oder Schmutz. Ich durfte mich jahrzehntelang beruflich mit der Anbindung von großen Bauvorhaben und ganzen Ortsteilen an das bestehende Straßennetz und dem damit verbundenen notwendigen Aus- und Umbau desselben befassen.
    Und jedesmal mit der Unfähigkeit der Verkehrsplanung, die dafür erforderlichen Belange richtig zu erfassen, einzuschätzen und auszuwerten und in eine zielgerichtete Planung umzusetzen. Die beteiligten Planer sind mir persönlich bekannt. Ihre Qualifikation steht außer Frage. Aber es bedarf einer kritischen Würdigung der vorgelegten Planung und deren Begutachtung, was offenbar noch nie erfolgt ist.

  • #16

    Kehrer (Montag, 05 Januar 2015 13:41)

    Super Initiative, weiter so. Wichtig wäre m.E. auch, sich neben der Westumfahrung gleichzeitig auch um eine Verkehrsberuhigung der Römer/Brucker Str. zu kümmern, so dass diese als Abkürzung für die Autofahrer uninteressant wird.
    MfG Kehrer

  • #15

    Albert (Dienstag, 11 November 2014 12:10)

    super, dass Sie sich ALLE nicht unterkriegen lassen. Die Westumfahrung ist bitter nötig. Wer nicht an diesen verkehrsreichen Straßen wohnt, dem erscheint es auch nicht zwingend. Wir wohnen in der Römerstraße Ecke Wesslinger Str. und das ist wahrlich kein SPASS!!! wenn morgens um 5.30 bereits die LKW´s durchdonnern, obwohl 40 Km/h Vorschrift ist. Weiter so!

  • #14

    Heinz Angermaier (Samstag, 01 November 2014 21:18)

    Hallo Herr Lang,
    vielen Dank für Ihre Bereitschaft uns zu unterstützen. Wenn Sie uns auf der Seite Kontakte eine kurze Mail schreiben, nehmen wir Sie in unsere Adressenliste auf. Dann erhalten Sie alle aktuellen Neuigkeiten automatisch per Mail.
    Wie können Sie uns unterstützen. Bitte sprechen Sie mit Ihren Freunden, mit Ihren Angehörigen, mit Nachbarn und Verwandten und überzeugen Sie alle von der Notwendigkeit der Westumfahrung.
    Heute haben wir Herrn Bürgermeister Walter offiziell über das Neue Bürgerbegehren in Kenntnis gesetzt. In voraussichtlich 3 Wochen werden wir mit der Unterschriftensammlung beginnen. Die Auftaktveranstaltung ist am 29.11. auf dem Marktplatz geplant. Zu weiteren Veranstaltungen werden wir auf unserer Homepage oder per Mail informieren.

  • #13

    Lang Sascha (Donnerstag, 23 Oktober 2014 20:41)

    Liebe Initiatoren,

    ich finde es super, dass sich jemand gefunden hat, das Thema Westumfahrung Gilching ohne Verzögerung aktiv voranzutreiben. Leider hat es bei dem letzten Bürgerentscheid vom 09.02. diesen Jahres die Gemeinde es nicht geschafft sich für bereits beschlossenes energisch genug einzusetzen.
    Gerne unterstütze ich Ihre Initiative. Nur wie? Sammeln Sie Unterschriften? Wann sind weitere Veranstaltungen geplant?

  • #12

    Rolf Siebel (Sonntag, 12 Oktober 2014 16:10)

    Für das Engagement im Zusammenhang mit einem geplanten, neuerlichen Bürgerbegehren mit dem Ziel, endlich die Westumfahrung zu vollenden, bedanke ich mich von ganzem Herzen bei den Initiatoren, also den Frauen und Männern, sowie den Jugendlichen aus Gilching, die sich aktiv an der Vorbereitung dieses überaus berechtigten Begehrens einbringen. 30 Jahre Planung, 30 Jahre "Hickhack" 30 Jahre "Für und Wider" sind 30 Jahre vergeudete Energie, die bei einer konstruktiveren Kooperation aller Beteiligten längst zur Vollendung der Westumfahrung geführt hätte. Ich erwarte keine "gesenkten Häupter" der Mitglieder des AFD, also der Radfahrer die den Gilchingern den neuerlichen, möglicherweise weitere Jahre Jahre anhaltenden Verzug zum Bau der Westumfahrung beschert haben, appeliere jedoch an den Gemeinsinn aller Bürger Gilchings also auch an diejenigen, denen es zu verdanken ist, dass der Bau der Westumfahrung wieder in weite Ferne gerückt ist, sich für die Umsetzung einer sichere Variante, wie Sie die jetzige Initiative vorsieht anzuschließen und mehr noch, sich mit diesen Frauen und Männern zu engagieren bis alle Bürger Gilchings von Lärmbedingten Stress (macht krank) und Verkehrsgefährdungen auf unseren Strassen befreit sind.

    Liebe Gilchinger, unterstützen auch Sie die Initiative zur Erreichung eines neuen Bürgerbegehrens und bekennen auch Sie sich zum unverzüglichen Bau der Westumfahrung mit sicheren Rad-und Fußwegen in unserem Gilching. Bitte sprechen Sie mit Ihren Freunden, mit Ihren Angehörigen, mit Nachbarn und Verwandten und überzeugen Sie alle von der Notwendigkeit der Westumfahrung. Noch eine Bitte an die Initiatoren (1. Bürgerbegehren) des AFD (Radfahrer) Schließen Sie sich den Initiatoren für ein neues Bürgerbegehren an und verhindern Sie somit dass nochmals 30 Jahre in´s Land gehen, bis dann eventuell, vielleicht, ja oder nein, oder doch nicht ??? oder garnicht, oder noch später, oder (Gott bewahre) viele Unfälle später) die Westumfahrung endlich eingeweiht werden kann.

  • #11

    Meinhardt (Montag, 29 September 2014 13:12)

    Weiter so. Ich bin dabei. Wir wohnen in der Bruckerstraße, es ist der Horror. Gilching braucht die Westumfahrung.

  • #10

    Heinz Angermaier (Montag, 11 August 2014 16:31)

    Sehr geehrte Frau/Herr Neumayr,
    zunächst recht herzlichen Dank für Ihre Unterstützung unserer Initiative. Ihren Kommentar beantworte ich gerne wie folgt.
    1. Römerstraße bleibt wie sie ist.
    Diese Aussage stimmt nicht. Siehe hierzu Dokumentation Plangutachten Römerstraße 11/2007 die man in der Homepage der Gemeinde Gilching unter Stadtentwicklung ansehen oder herunterladen kann. Ich denke auf dieser Grundlage soll wohl das Gesamt-Konzept für die Neue Ortsmitte weiterentwickelt werden. Außerdem kann, nach dem Bau der Westumfahrung, die Staatsstraße 2069 im Verlauf der Straßa Am Römerstein, Römerstraße, Brucker Straße, d.h. vom Ortsbeginn beim Autohaus Hörmann bis zur Wiederanbindung der Westumfahrung im Norden Richtung Alling, zur Ortsstraße herabgestuft werden. Erst dann können verkehrslenkende, verkehrssichernde und bauliche Maßnahmen im Zuge der Brucker Straße und Römerstraße (z.B. Durchfahrtsverbot LKW – Anlieger frei, Beschränkung Tempo 30 km/h, Bau von Radwegen, Querungshilfen für Fußgänger, Mittelinseln, Parkkonzepte etc.) durchgeführt werden. Ohne Rückstufung der Staatsstraße 2069 ist das alles nicht möglich.
    2. Am Röchnerknoten wird es mit der Westumfahrung noch schlimmer
    Hier verweise ich auf die Ausführungen Verkehrsuntersuchung Gilching aus 2009 Ziff. 6.1 Knotenpunkt AS Oberpfaffenhofen / Rampe Nord ab Seite 48 und Ziff. 7. Ergebnis 6. Absatz (Auszugsweise Wiedergabe 6. Absatz: Der maßgebende Knotenpunkt ist die Anbindung der Westumfahrung an die AS Oberpfaffenhofen in Höhe der Rampe Nord. Hier ist die signalisierte Kreuzung die richtige und ausreichend leistungsfähige Lösung, was für den ungünstigsten Fall „ohne Westumfahrung Weßling“ nachgewiesen wurde. Nach Fertigstellung der Westumfahrung Weßling ergibt sich an dieser Kreuzung eine Entlastung. Leistungsmäßig nicht möglich ist hier eine Kreisverkehrslösung, da die Verkehrsbelastungen um 80% höher sind als am Kreisverkehrsplatz der benachbarten AS Gilching). Die Verkehrsuntersuchung Gilching 2009 kann man in der Homepage der Gemeinde Gilching unter Stadtentwicklung ansehen oder herunterladen.
    3. Zum Thema „Wesslinger Kreisel“ / Talbauernweg
    Die ursprüngliche Fuß- und Radwegführung hat eine höhengleiche Querung von 4 Fahrspuren auf einem zum „Weßlinger Kreisel“ abgesetzten Rad- und Fußweg und eine Weiterführung westlich der Westumfahrung bis zum Talbauernweg vorgesehen. Mit dem Bürgerentscheid wird nunmehr eine höhenfreie Querung im Zuge des Talbauernwegs gefordert. Gegen diese Forderung einer höhenfreien Querung der Westumfahrung ist aus Gründen der Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer – nicht einfache Vekehrsregeln für Radfahrer und Fußgänger im Kreisverkehr - zum Badesee und nach Wismath nichts einzuwenden. Die von der Neuen Bürgerinitiative vorgeschlagene Lösung einer höhenfreien Querung über eine Unterführung nördlich des „Weßlinger Kreisels“ entspricht der Kernforderung des Bürgerentscheids, jedoch mit dem Vorteil, dass der im Flächennutzungsplan bereits ausgewiesene, zukünftige Rad- und Fußweg, der im Zuge des geplanten Grüngürtels zwischen der Gutenbergstraße und der Weßlinger Straße verlaufen soll, direkt an die Wegeverbindung zum Badesee und nach Wismath angebunden werden kann. Auf der Grundlage der am 29.07. vorgelegten Planung sind die Mehrkosten für beide Lösungen als in etwa gleich hoch einzuschätzen.
    Der erforderliche, zusätzliche Grunderwerb für beide höhenfreien Lösungen ist relativ gering, überschaubar und durch möglichen Grundstückstausch mit gemeindeeigenen Grundstücksflächen in diesem Bereich auch als realisierbar und ohne wesentlichen Zeitverzug einzuschätzen.
    Ob wir mit dem Neuen Bürgerbegehren die höhenfreie Lösung am „Weßlinger Kreisel“ fordern werden oder ob wir auf einen Gegenvorschlag zum Bürgerentscheid verzichten, wird sich aus den avisierten Gesprächen mit der Gemeinde und dem Gemeinderat ergeben.
    Eine Ampellösung am „Weßlinger Kreisel“ für die querenden Fußgänger und Radfahrer kommt nicht in Betracht, da diese dem Grundprinzip des Kreisverkehrs, Erhöhung des Verkehrsflusses, widerspricht.
    Die Variante über die Rottenrieder Straße zum Badesee und nach Wismath hätte zwar den Vorteil, dass kein neues Planfeststellungsverfahren erforderlich wird. Sie hat aber die Nachteile, dass der Umweg zum Südeingang des Badesees nicht unerheblich ist und von der ehemaligen Bürgerinitiative für Radfahrer und Fußgänger als gefährlich bezeichnet wird. Grundsätzlich unterstützen wir alle sinnvollen Forderungen der ehemaligen Bürgerinitiative die eine Realisierung der Westumfahrung >>ohne weiteren Verzug<< und selbstverständlich mit sicheren Rad- und Fußwegen zum Ziel haben.

  • #9

    Neumayr (Dienstag, 05 August 2014 17:43)

    Sehr geehrte Initiatoren,
    Ihre Aktion unterstütze ich voll und ganz. Trotzdem sind bei mir paar Fragen zum Thema aufgetaucht.
    Man hört, dass, falls die Westumfahrung gebaut wird, die Römerstrasse trotzdem so bleibt wie sie ist. Was ist wirklich möglich bzw. geplant?
    Ausserdem heisst es, dass mit der Westumfahrung der Röchnerknoten für den PKW-/und LKW-Verkehr nicht verändert wird. Da es dort bereits jetzt morgens chaotisch ist, wird das mit der Westumgehung noch schlimmer...
    Für Ihren Vorschlag am Wesslinger Kreisel/Talbauernweg ist es notwendig, zusätzlichen Grund zu erwerben. Führt dies nicht auch zu weiteren Verzögerungen? Und wäre es nicht sinnvoll, das Thema ohne konkreten Gegenvorschlag (also z.B. praktikabelste, günstigste o.ä. Lösung) in Ihr neues Bürgerbegehren aufzunehmen? Evtl. wäre es auch eine Möglichkeit, am Wesslinger Kreisel anstatt der Unterführung unter der Westumgehung eine Ampel aufzustellen… bzw. die Variante über die Rottenrieder Strasse zu wählen.

  • #8

    Heinz Angermaier (Sonntag, 13 Juli 2014 16:09)

    Sehr geehrter Herr Rodewald,
    für Ihre Bereitschaft zur Unterstützung des Neuen Bürgerbegehrens Westumfahrung Gilching >> ohne weiteren Verzug << bedanken wir uns.
    Ihre Anregung die Weßlinger Straße dicht zu machen beantworte ich wie folgt. Ich gehe davon aus, dass Sie den Straßenabschnitt von der Anbindung Weßlinger Sraße (Süd) beim Abzweig zum Winkelhof 1 bis zum südlichen Waldrand / Übergang zu den Kiesgruben meinen. Die derzeitigen Absichten der Gemeinde zu diesem Straßenabschnitt kenne ich nicht. Wenn ich jedoch die Verkehrsuntersuchung Gilching aus 2009 zu Grunde lege, dann soll dieser Straßenabschnitt weiterhin für den öffentlichen Straßenverkehr bis zur Begleitstraße parallel zur A96 offen sein, also auch für den Schwerlastverkehr zu und von Remondis, Asphaltmischanlage und den Kiesgruben. Ich werde mich hier schlau machen. Schicken Sie mir doch bitte ein Mail an heinz.angermaier@web.de, damit ich Ihnen das Ergebnis hierzu mitteilen kann.

  • #7

    Heinz Angermaier (Sonntag, 13 Juli 2014 14:58)

    Hallo Frau Heil,
    zunächst möchten wir uns für Ihre Bereitschaft zur Unterstützung des Neuen Bürgerbegehrens bedanken. Was ist zu tun? Schicken Sie mir doch einfach eine Mail an heinz.angermaier@web.de, dann kann ich Ihnen weitere Informationen hierzu übersenden.

  • #6

    Helga Heil (Sonntag, 13 Juli 2014 10:08)

    Wenn ein neuer Bürgerentscheid definitiv hilft, das nun seit unserem Zuzug (1994/95) schwebende Thema Westumfahrung zu beschleunigen, bin ich bzw. meine Familie unbedingt dafür. Was ist zu tun?

  • #5

    Rodewald, Gilching (Samstag, 12 Juli 2014 11:05)

    Sehr geehrte Initiatoren,
    Sie haben meine volle Unterstützung zu der Maßnahme: Die Westumgehung muß schnellstmöglich realisiert werden.
    Meine Anregung: Warum wird dann die Wesslinger Straße nicht dicht gemacht? Ich sehe ab dem Talhof keine Notwendigkeit für diese Starße Richtung Autobahn mehr. Remondis, die Kiesgruben und die Teeranlagen sind von der Autobahnparalellstraße ausreichend erschlossen. Die Mehrzahl der LKW fährt nicht nach FFB, sondern kann über die BAB nach STA oder Germering. Wurde dies schon einmal in Erwägung gezogen? Dies wäre doch ein Thema zu Verkehr bündeln und Waldgebiete von Abgasen zu verschonen.

  • #4

    Heinz Angermaier (Dienstag, 08 Juli 2014 17:03)

    Hallo Frau Hartmann,
    Ihre rechtliche Frage ist leicht zu beantworten. In Bayern gibt es, im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern keine Sperrfristen zu:
    - Einreichung eines neuen Bürgerbegehrens nach einem Bürgerentscheid in gleicher Sachfrage
    - Für ein „kassierendes“ Bürgerbegehren gegen einen Beschluss des Gemeinderats
    - Keine Fristen zur Unterschriftensammlung und Einreichung des Bürgerbegehrens.
    Am 25.02.2014 hat der Gemeinderat Gilching beschlossen, die Umplanung der Westumfahrung gemäß Entscheid des Bürgerbegehrens vom 09.02.2014 umzusetzen und die hierfür notwendigen Um- und Ergänzungsplanungen beauftragt. Damit ist der Bürgerentscheid vom 09.02.2014 hinfällig. Unser Neues Bürgerbegehren ist deshalb ein „kassierendes“ Bürgerbegehren gegen den Beschluss des Gemeinderats vom 25.02.2014.
    Das Bürgerbegehren ist ein 2-stufiges Verfahren:
    1. Das Bürgerbegehren
    Das Bürgerbegehren muss bei der Gemeinde eingereicht werden und eine mit „Ja“ oder „Nein“ zu entscheidende Fragestellung sowie eine Begründung enthalten. Das Bürgerbegehren muss in Gilching von 9 % (Quorum) der wahlberechtigten Bürger unterschrieben sein (Unterschriftenliste). Das sind derzeit ca. 14.158 Wahlberechtigte (Zahlen Bürgerentscheid vom 09.02.2014) * 9 % (Quorum) = mind. 1.275 wahlberechtigte Bürger.
    2. Der Bürgerentscheid
    Bestehen gegen das Bürgerbegehren keine rechtlichen Bedenken, muss der Gemeinderat dessen Zulässigkeit feststellen. Anschließend findet ein Bürgerentscheid statt. Bei einem Bürgerentscheid ist die gestellte Frage in dem Sinne entschieden, in dem sie von der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet wurde. Diese Mehrheit muss in Gilching mindestens 20% (Quorum) der wahlberechtigten Gemeindeangehörigen betragen. Das sind derzeit ca. 14.158 Wahlberechtigte * 20 % (Quorum) = mind. 2.832 wahlberechtigte Bürger.
    Wird das Quorum beim Bürgerentscheid erreicht, hat das Votum der Bürger die Wirkung eines Gemeinderatsbeschlusses mit dem der Gemeinderatsbeschluss vom 25.02.204 abgelöst, also „einkassiert“ werden kann.

  • #3

    Barbara Hartmann (Dienstag, 08 Juli 2014 09:27)

    Hallo Hr. Angermaier,

    Ich bin schon auch für eine schnelle Realisierung der Umgehung. Ich hatte im Vorfeld des Bürgerentscheides auch einen Leserbrief mit genau Ihren Argumenten geschrieben. Nur leider ist die Entscheidung anders ausgefallen.
    Nun meine Frage zur rechtlichen Lage: Kann man mit einem neuen Bürgerentscheid den alten außer Kraft setzen? Oder wird das alles nur noch komplizierter.

  • #2

    Heinz Angermaier (Montag, 07 Juli 2014 19:41)

    Sehr geehrter Herr Pilgram,
    es tut uns leid, dass wir mit unserem Informationsflyer Ihren Unmut hervorgerufen haben. Wir wollen mitnichten für weitere Polemik sorgen und auch keine Stimmungsmache betreiben. Wir wollen einfach nur, dass die Westumfahrung Gilching nach über 30 Jahren jetzt endlich ohne weiteren Verzug realisiert wird. Dieses ist mit der Forderung eines Radweges am Röchnerknoten und dessen Weiterführung bis zum Abzweig nach Remondis nicht möglich, weil die dadurch erforderliche, neue Trassenplanung die Realisierung der Westumfahrung um weitere Jahre verzögern wird. Schon vor dem Bürgerentscheid und auch danach habe ich die Initiatoren der BI mündlich und schriftlich gebeten die Forderung nach einer solch gefährlichen und unnötigen Radwegverbindung zum Ammersee zu begründen, zumal es eine sichere Radwegverbindung über den offiziellen Ammersee-Radweg, der über Weßling führt, gibt. Bis heute habe ich hierzu weder von den Initiatoren der BI noch auf Anfrage beim ADFC Starnberg eine Antwort erhalten. Aber vielleicht können Sie diese Forderung begründen. Bei der Diskussion zwischen der BI und dem Gemeinderat vor dem Bürgerentscheid war ich nicht dabei und kann deshalb auch nichts dazu sagen. Ich kann meine Meinung zum Kompromissvorschlag der BI nur aus den mir vorliegenden Fakten wie folgt bilden. Am 12.11.2013 hat der Gemeinderat das Bürgerbegehren für zulässig erklärt. Am 22.11.2013 hat die BI einen Antrag an den Gemeinderat mit folgendem Inhalt gestellt. Auszugsweise Wiedergabe.
    Der Gemeinderat möge beschließen, dass sowohl in der Römerstraße als auch am Talbauernweg Unterführungen für Radfahrer und Fußgänger in einfacher Bauweise zeitgleich mit dem Bau der Umfahrungsstraße gebaut werden. Gleichzeitig sollen die bisher geplanten Radwege an der Westumfahrung zwischen Rottenrieder Straße und Römerstraße sowie zwischen Talbauernweg und Weßlinger Straße aus der Planung herausgenommen werden. Die Initiatoren erklären hiermit, dass sie nach Verabschiedung dieses Antrags das am 12.11.2013 für zulässig erklärte Bürgerbegehren ganz zurückziehen“. (Meine Anmerkung: In Konsequenz hätte der Kompromissvorschlag der BI vorgesehen, Unterführungen an Römerstraße und Talbauernweg zu beschließen und die Forderung nach Erhalt des Radweges unter der S-Bahn-Unterführung am Röchnerknoten fallenzulassen.) Am 10.12.2013 hat der Gemeinderat den Antrag der BI vom 22.11.2013 zurückgewiesen. Der Gemeinderat konnte am 10.12.2013 gar nicht anders entscheiden, als den Antrag der BI vom 22.11.2013 zurückzuweisen, da zu diesem Zeitpunkt, aufgrund $4, Abs. (4) der Satzung zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid der Gemeinde Gilching vom 01.01.2002, keine Möglichkeit mehr bestand, das Bürgerbegehren zurückzunehmen. Die Rücknahme hätte spätestens vor dem 12.11.2013, Tag der Entscheidung über Zulässigkeit des Bürgerbegehrens, durch die BI beantragt werden müssen. Es ist mir/uns kaum verständlich, dass die doch intelligenten Initiatoren der BI, dieses Ausschlusskriterium für die Rücknahme des Bürgerbegehrens nicht gekannt haben wollen. Die Bewertung der Vorgehensweise durch die BI erspare ich mir und überlasse diese den Bürgern. Mit dem Antrag der BI vom 22.11.2013 lagen die Meinungsunterschiede zwischen der BI und der Gemeinde gar nicht weit auseinander. Hier das Angebot der BI auf Verzicht des Radweges am Röchnerknoten, da das Angebot der Gemeinde für eine zusätzliche Rad- und Fußwegunterführung an der Römerstraße. De facto wäre nur noch die Rad- und Fußwegunterführung zum Badesee und nach Wismath als strittiger Punkt übrig geblieben mit Mehrkosten unter 100.000 €. Versteh wer will, ich / wir nicht! Wenn Sie Herr Pilgram und die BI deswegen dem Gemeinderat mangelnde Kompromissbereitschaft vorwerfen und versuchen ihm den „schwarzen Peter“ zuzuschieben, so ist die dahinterliegende Absicht für mich / uns allerdings sehr wohl zu durchschauen.

  • #1

    Martin Pilgram (Montag, 07 Juli 2014 17:57)

    <<wegen der völlig unsinnigen und durch nichts zu rechtfertigenden Forderung für den Erhalt des Radweges am "Röchnerknoten" wird sich die Realisierung der Westumfahrung wiederum um weitere Jahre verzögern. >>
    Mit dieser Einleitung zu Ihrer Aktion gegen die Entscheidung vom Bürgerentscheid vom 9.2. greifen Sie genau den Punkt, den die Initiatoren des Bürgerentscheids in der Diskussion vor dem Entscheid zur Disposition gestellt hatten. Leider wollte man nicht auf den Kompromissvorschlag eingehen und lieber auf die Ablehnung des Bürgerentscheids hoffen.
    Statt weiterer Polemik sorgen Sie doch dafür dass die Planung, die den Bürgerentscheid aufgreift, zügig umsetzt.
    Ich brauche derartige Stimmungsmache auch nicht in meinem Briefkasten!