LIEBE MITBÜRGERINNEN UND MITBÜRGER,

wegen der völlig unsinnigen und durch nichts zu rechtfertigenden Forderung für den Erhalt des Radweges am "Röchnerknoten" wird sich die Realisierung der Westumfahrung wiederum um weitere Jahre verzögern.

Sollen deshalb wieder Jahre vergehen bis endlich sichere Rad- und Fußwege für Kinder, Schüler und Senioren in der Brucker Straße und der Römerstraße geschaffen werden?

Sollen die Anwohner der Brucker Straße, Römerstraße, Am Römerstein, Weßlinger Straße und Landsberger Straße über weitere Jahre hinweg durch LKW- und Durchfahrtsverkehr in unerträglichem Maße weiter belastet werden?

Verkehrssituation am 30.04.2014 von 15:25 Uhr bis 15:47 Uhr in der Brucker Straße, Römerstraße und Am Römerstein.

Erst mit der Realisierung der Westumfahrung kann die Staatsstraße St 2069 im Verlauf der Römerstraße und Brucker Straße zur Ortsstraße herabgestuft werden. Erst dann kann der durchfahrende Schwerverkehr herausgenommen werden. Erst dann können verkehrberuhigende Maßnahmen wie Tempo 30, Ausbau von Radwegen, genügend Querungshilfen für Fußgänger und auch verkehrsberuhigende und verkehrsleitende Maßnahmen durchgeführt werden.

Auszug aus der Dokumentation "Plangutachten Römerstraße" 11/2007

Ohne die Westumfahrung bleibt das alles nur ein Traum.

Solange die Römerstraße und Bruckerstraße Staatsstraße bleibt, sind solche Maßnahmen nicht möglich. Weitere Informationen können Sie auf der Seite "Was bringt die Westumfahrung für Gilching?" entnehmen.

Ohne die Westumfahrung ist die Realisierung eines vitalen und attraktiven neuen Ortszentrums für alle Bevölkerungsschichten, mit hochwertigen Einkaufsmöglichkeiten und Aufenthaltsqualitäten, sowie als neuen Mittelpunkt in unserem schnell wachsenden Ort nicht möglich.

Ein neues Bürgerbegehren ist das mächtigste Instrument für uns Gilchinger Bürger, den bestehenden Bürgerentscheid und den daraus resultierenden Gemeinderatsbeschluss zu den nachstehenden Punkten abzulösen:

1. Erhalt des bestehenden Radweges in der S-Bahn-Unterführung am "Röchnerknoten" und dessen Weiterführung parallel zur Westumfahrung bis zur Abzweigung zu Remondis, weil dieses eine völlig unsinnige, gefährliche und eine durch nichts zu rechtfertigende Forderung  ist.
2. Bau einer Unterführung für Fußgänger und Radfahrer am Talbauernweg, weil es hierfür eine bessere und kostengünstigere Wegführung für Fußgänger und Radfahrer zum Badesee und nach Wismath mit einer Unterführung nördlich des "Weßlinger Kreisels" gibt.

Eine Gruppe Gilchinger Bürger, überparteilich und unabhängig, ist bereit, ein entsprechendes Bürgerbegehren einzuleiten. Hierfür benötigen wir jedoch eine breite Unterstützung und die Zustimmung zu unserem Vorhaben durch die Gilchinger Bürger.

Vor allem brauchen wir auch die Zustimmung und Unterstützung durch die jungen Familien mit Kindern und die jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die hier die Gelegenheit haben, sich auf demokratischem Wege für die so wichtige Entwicklung und Gestaltung der Zukunft unseres Orte einzubringen und mitzubestimmen.

Lasst es Euch nicht egal sein. Es ist Euer Ort und Eure Zukunft!